Dienstag, 18. März 2014

Bald ...

... wird für mich noch zum persönlichen Wort des Jahres.
Ich benutze es mittlerweile mehrmals täglich. "Bald" umschreibt sogar meine momentane Situation recht gut."Bald" passiert alles.
Fünf große Schritte mit vielen kleinen Zwischenschritten sind zu bewältigen. Zwei davon habe ich schon hinter mir. Die Unterbringung meines Ponys geklärt und mein Ausscheiden aus der Firma angekündigt. Es folgen Schritt drei, die Kündigung der Wohnung, Schritt vier, die Umsiedlung meines Ponys und zu guter letzt Schritt fünf, der Umzug. Dazwischen stehen die Verpackung der Wohnung, die Organisation des Umzugs und die Verabschiedung bei Freunden und Familie an. Uff ...
So langsam wird mir sehr bewusst, was das insgesamt für ein Schritt ist, den ich da gehe. Noch ist alles sehr theoretisch, wird aber von Tag zu Tag praktischer, und ich habe das Gefühl, dass das alles noch seltsam genug wird. Aber ich will diesen Schritt machen. Dazu bin ich fest entschlossen, und vor allem bin ich von seiner Richtigkeit überzeugt, denn nur so kann ich mein Leben mit demjenigen Menschen teilen, den ich liebe und bei dem ich sein will.
Leider merke ich mittlerweile immer mal wieder meine persönliche Panik in mir aufsteigen. Will heißen, ich habe Angst, dass ich das alles nicht alleine schaffe. Und hier liegt auch schon der Hase im Pfeffer ... Ich weiß ja, dass ich nicht alleine bin, dass ich Menschen habe, die mir helfen, aber dennoch denke ich immer wieder "Ich kann das nicht alles alleine planen, ich schaff das nicht." Am liebsten würde ich mit dem Finger schnippen, und alles wäre gelaufen, aber das wird nicht passieren. Ich muss da durch, und vermutlich ist am Ende alles gar nicht so aufreibend wie gedacht.
So bin ich eben. Immer am gefühlten Rand der Panik, und am liebsten hätte ich schon jetzt alles durchgeplant, organisiert und in trockenen Tüchern. Aber bald ...



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