Unter Zuhilfenahme von sehr
überzeugenden und überaus effektiven Maßnahmen wurde ich gestern
dazu verleitet, mein unaussprechliches Kopfkino in Worte zu fassen.
Nicht in geschriebene Worte, wie angekündigt, sondern in gesprochene
Worte. Und nachdem einmal der Anfang gemacht war, ging es recht gut.
Mein Top hatte sich schon so seine
Gedanken gemacht und war insgeheim zu dem Schluss gekommen, dass sich
mein Kopfkino in Richtung Rape Game bewegen würde. Diese
Schlussfolgerung war auch nicht weiter schwer, denn was sollte mir
sonst ein solches Kopfzerbrechen bereiten? Ja, ich habe die Fantasie,
meinem Top hilflos ausgeliefert zu sein. Gegenwehr zwecklos. Allein
der Gedanke daran bringt mich auf Hochtouren und ich genieße jeden
Moment davon. Ich möchte an dieser Stelle aber betonen, dass es
absolut nicht zu meinem Kopfkino gehört, von irgendjemandem zum
Geschlechtsverkehr gezwungen zu werden. Darin liegt meines Erachtens
ein großer Unterschied. Ich möchte nur dieser einen Person hilflos
ausgeliefert sein. Ihn mit mir machen lassen, was er will, mich gegen
ihn wehren, obwohl es keinen Sinn hat. Gerne auch mal in einem
Rollenspiel. Damit habe ich noch keinerlei Erfahrung, aber schon das
ein oder andere Szenario im Kopf.
Zurück zu meinem eigentlichen
Problem. Ich bin ja nun absolut nicht die einzige Frau auf der Welt,
die dieses Kopfkino hat, aber wie ich schon in einem vorangegangenen Post beschrieben habe, konnte ich diesen Gedanken nicht zulassen. Ich
konnte mir nicht eingestehen, dass ich mir wünsche, hilflos meinem
Gegenüber ausgeliefert zu sein und dass mich das dann auch noch
dermaßen anmacht. Jetzt, wo es raus ist, fühle ich mich regelrecht
erleichtert und ich freue mich schon auf das ein oder andere Mal,
wenn mein Kopfkino zur Realität wird.
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