Sonntag, 25. August 2013

Nun ist es raus

Unter Zuhilfenahme von sehr überzeugenden und überaus effektiven Maßnahmen wurde ich gestern dazu verleitet, mein unaussprechliches Kopfkino in Worte zu fassen. Nicht in geschriebene Worte, wie angekündigt, sondern in gesprochene Worte. Und nachdem einmal der Anfang gemacht war, ging es recht gut.
Mein Top hatte sich schon so seine Gedanken gemacht und war insgeheim zu dem Schluss gekommen, dass sich mein Kopfkino in Richtung Rape Game bewegen würde. Diese Schlussfolgerung war auch nicht weiter schwer, denn was sollte mir sonst ein solches Kopfzerbrechen bereiten? Ja, ich habe die Fantasie, meinem Top hilflos ausgeliefert zu sein. Gegenwehr zwecklos. Allein der Gedanke daran bringt mich auf Hochtouren und ich genieße jeden Moment davon. Ich möchte an dieser Stelle aber betonen, dass es absolut nicht zu meinem Kopfkino gehört, von irgendjemandem zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu werden. Darin liegt meines Erachtens ein großer Unterschied. Ich möchte nur dieser einen Person hilflos ausgeliefert sein. Ihn mit mir machen lassen, was er will, mich gegen ihn wehren, obwohl es keinen Sinn hat. Gerne auch mal in einem Rollenspiel. Damit habe ich noch keinerlei Erfahrung, aber schon das ein oder andere Szenario im Kopf.
Zurück zu meinem eigentlichen Problem. Ich bin ja nun absolut nicht die einzige Frau auf der Welt, die dieses Kopfkino hat, aber wie ich schon in einem vorangegangenen Post beschrieben habe, konnte ich diesen Gedanken nicht zulassen. Ich konnte mir nicht eingestehen, dass ich mir wünsche, hilflos meinem Gegenüber ausgeliefert zu sein und dass mich das dann auch noch dermaßen anmacht. Jetzt, wo es raus ist, fühle ich mich regelrecht erleichtert und ich freue mich schon auf das ein oder andere Mal, wenn mein Kopfkino zur Realität wird.

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